Geschichte

Dirostahl, Luftaufnahme ca. 1958

Auf einen Blick

  • Über 400 Jahre Schmiedetradition in der Familie Diederichs
  • 1902 Erwerb des ersten Wasserhammers
  • 1919 Umzug aus den Bachtälern zum heutigen Standort
  • 1920er Jahre: Erschaffung des Markennamen DIROSTAHL
  • 1931 Gründung der heutigen Fa. Karl Diederichs

Ein heisses Eisen

…war Dirostahl schon vor über 400 Jahren, in den engen Tälern des Bergischen Landes.

Dirostahl verfügt über eine jahrhundertelange Schmiedetradition mit Wurzeln in wassergetriebenen Schmiedekotten im Bergischen Land. Wir sind eine der wenigen – heute noch existierenden – Schmieden, die mit Wasserkraft angefangen haben. Mit Rückblick bis ins 16. Jhd. sind fast alle männlichen Vorfahren unseres jetzigen Inhabers Dr. Manfred Diederichs Hammerschmiede. 

Damals wurden an den mit Wasserkraft betriebenen Hämmern z.B. Stabstahl für Radreifen, schwere Hufeisen oder große Messer gefertigt. Der Versand der Waren erfolgte damals mit Pferdefuhrwerken und mit der Bahn (heute steht uns ein eigener Fuhrpark zur Verfügung, der unsere Waren zu Ihnen bringt). Später folgte ein Dampfhammer und ein Dampfkessel.

Nach dem 1. Weltkrieg wurden bereits 20 Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 1919 erfolgte der Umzug vom Marscheider-Bachtal nach Lüttringhausen zum heutigen Standort. Hier gab es dann auch einen Gleisanschluss. Seitdem wächst das Unternehmen kontinuierlich.

Was einst mit 3 Arbeitern angefangen hat, ist heute zu einem modernen Betrieb im Bereich Freiformschmieden und Ringwalzen mit ca. 450 Mitarbeitern gewachsen.

Übrigens:
Der erste Lehrling als Schmied wurde (bereits) 1912 eingestellt. Er hat viele Jahrzehnte im Betrieb gearbeitet. Denn auch im Bereich der Ausbildung waren und sind wir ganz weit vorne!

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